wiederverwandt ist jetzt Studio W!
Wir sind umgezogen: www.studiow.green
wiederverwandt: design und innenarchitektur: nachhaltig und ökologisch
HERZLICH WILLKOMMEN!
Das sind wir
wiederverwandt
Atelier für nachhaltige Architektur und ökologisches Design
Wibke Schaeffer
Dipl.-Ing. der Architektur
Wibke Schaeffer, Jahrgang 73, studierte freie Kunst in Dänemark, sowie Architektur und Innenarchitektur. Seit 2002 ist die Wahlkölnerin mit ihrem Planungsbüro Lichte Art selbstständig, das sich auf ökologische Farbgestaltung und Raumpsychologie spezialisiert hat. Seit 2011 führt sie ein gemeinsames Atelier für Nachhaltigkeit mit dem Designer Moritz Zielke unter dem Label wiederverwandt.
Moritz Zielke
Dipl.-Designer
Moritz Zielke, ebenfalls Jahrgang 73, ist Schauspieler und Diplom-Designer. Er studierte Design an der KISD in Köln und steht seit vielen Jahren unter anderem in der ARD-Serie ‚Lindenstraße’ vor der Kamera. Sein Interesse an ökologisch sinnvoller Gestaltung und Wohnraumplanung führte im Juni 2011 zur Gründung von wiederverwandt. Seit dem Wintersemester 2016/2017 hat Moritz Zielke einen Lehrauftrag für Designwissenschaften an der FH Dortmund.
Das machen wir
Kunden & Referenzen
Neugestaltung und Umbau des Schlosscafés
kvadrat
Der dänische Textilhersteller hat uns in sein Online-Portfolio aufgenommen.
Da kvadrat Wert auf eine besondere Verantwortung im Bereich Qualität und Nachhaltigkeit legt, entschieden wir uns für die zertifizierten Stoffe des skandinavischen Herstellers bei der Planung für den Umbau des Restaurants im FLUX Biohotel im Werratal.
Biohotel Kassel Wilhelmshöher Tor
Neugestaltung des Gastro-Bereichs und zweier Hotelzimmer
studio w: wiederverwandt erstellt einige Beiträge für den ARD-Ratgeber Haus und Garten.
imm cologne
Diverse Vorträge seit 2013
FairPreneur Award 2015
studio w: wiederverwandt ist nominiert
"studio w: wiederverwandt gehört zum Kreis der Nominierten. Die Zahl und die Qualität der eingereichten Bewerbungen sind ein Beleg dafür, dass sich die deutsche Wirtschaft auch mit den Themen Nachhaltigkeit und fairem Umgang mit Mensch und Natur beschäftigt."
stadtrevue Köln
Gestaltung der Raum 5 Designlounge Anlässlich der PASSAGEN
KarmaKonsum
Vorträge
OKJA
Diverse Workshops
ecostyle Messe Frankfurt
Teilnahme
Fair&Friends Messe Dortmund
European Pirate Summit Köln 2012
Workshops
Laudatio zum KarmaKonsum Gründeraward 2012
Logowettbewerb 2014
Mundraub.org gewinnt den KarmaKonsum Gründeraward 2012! Laudator ist Moritz Zielke, der auch Jurymitglied des Mundraub Logowettbewerbs 2014 ist.
Leistungen
Umbauten nach HOAI
vom Rohbau zum Raum
Als Architektur- und Innenarchitekturbüro bieten wir unter anderem Komplettsanierungen von Altbauten und raumbildene Ausbauten an.
Design
Möbel und mehr
shtool, 2015
Türnicher Hocker
Die Einfachheit traditioneller Melkschemel hat Designer spätestens seit Charlotte Perriand immer wieder inspiriert. Mit der Hockerfamilie shtool legen wir nun eine weitere Variante vor. 100% Made in Germany und die Rohlinge nach alter Art nachhaltig gefertigt aus deutscher, unbehandelter Esche durch einen seit Jahrzehnten mit der Herstellung traditioneller Melkschemel befassten Familienbetrieb.
Entworfen anlässlich der Umgestaltung des Hofcafés auf Schloss Türnich bei Köln, besticht shtool durch seine robuste Einfachheit, kombiniert mit einer Fußstütze aus Rundstahl in vielen Farben.
Gemäß unserer Gestaltungsmaxime werden ganze Eschebohlen möglichst verschnittfrei verarbeitet – teilweise mitsamt der charmanten Färbung des Kernholzes. Sichtbare Nachhaltigkeit also.
Ein Möbel, das altern kann und darf und vielen Generationen sicheren Sitz bietet. Ein Dreibein steht immer und überall!
Weitere Informationen gibt es hier
Leuchte, 2015
Für moxxa caffè, Köln
Eine Leuchte aus Messing, gekantet, poliert, Entwurf WV
WB I, 2013
Wandheizungsbank Biohotel Werratal
Die WB I besteht aus naturbelassener Esche oder Eiche – und ihr Design ist perfekt an ihre Umgebung angepasst. Ursprünglich entworfen für das Biohotel Werratal, ergab sich ihre Gestaltung aus dem sie umgebenden Raum:
Die Bank steht vor einer Lehmwand mit integrierter Wandheizung. Die Stäbe garantieren, dass die Strahlungswärme ihren freien Weg in den Raum findet, der Lehm genug Luft bekommt und darüber hinaus eine angenehme Federung.Veröffentlichung 2016
wiederverwandt goes international.
moxxa caffè
Neugestaltung und Umbau von Rösterei und Café, 2015
Beratung und Neukonzeptionierung der Weltläden, 2014 bis heute
Neugestaltung und Umbau des Gastro- und Rezeptionsbereichs, 2013/14
Diverse Beiträge für den ARD-Ratgeber Haus und Garten, 2011-2013
Seminare, Workshops und Vorträge
…
Workshops
Exemplarisch
Zum Workshop: Quark an der Wand und Co.
Kaseinfarbe
Kaseinfarbe wird seit Jahrhunderten verwendet. Aus gutem Grund, denn sie ist ökologisch, ungiftig und wischfest. Kasein ist das Bindemittel für die Farbe. Es ist als natürlicher Bestandteil in der Milch enthalten.
Magerquark hat einen Kaseingehalt von elf Prozent. Deshalb ist Magerquark genau richtig für die Mischung
zur Wandfarbe. Es ist ein sehr altes Rezept. Reste von Kaseinfarbe fanden sich schon in den Höhlenmalereien der Steinzeit. Quark und Hirschhornsalz ergeben im chemischen Prozess Kasein – ein geruchsneutrales und stark haftendes Bindemittel. Hinzu kommen dann als Füllstoff Champagnerkreide und
Pigmente z.B. Titanweiß. Wichtig ist bei Herstellung ein Zeitplan. Kaseinfarbe braucht rund zwei Stunde zum Einsumpfen, ebenso die Champagnerkreide und das Titanweiß, jeweils getrennt, da unterschiedliche
Wassermengen nötig sind.
„Vom Tisch an Wand und Boden oder: guten Appetit in neuen Räumen! “Die Verbindung von Essen, Kochen und Wohnen, darum geht es in drei Stunden Workshop. Das Planungsbüro wiederverwandt.de zeigt, wie man aus Nahrungsmitteln unbedenkliche Farben, Beizen, Öle für die eigenen vier Wände herstellen kann.
Unter anderem gibt’s die einfachste, beste, perfekt deckende, ökologisch sinnvolle, raumklimatisch optimale Wandfarbe ever zu bestaunen: die Kaseinfarbe. Eine Farbe aus einfachem Quark, Hirschhornsalz, und Pigmenten. Weiterhin wird eine Holzbeize aus Walnussschalen gekocht und direkt ausprobiert.
Zum Workshop: Es war einmal ein Fahrradschlauch
Design
Aus alt mach neu – neudeutsch heißt das „Upcycling“. Gebrauchte Produkte oder Möbel bekommen eine verlängerte Lebensdauer in neuer Form und vielleicht sogar neuer Funktion. In ihren Workshops arbeiten Wibke Schaeffer und Moritz Zielke nicht nur mit Jugendlichen, sondern mit allen ökologisch Interessierten. Dabei lernt man, Restmaterialien verschiedenster Art, aber auch ausrangierte Möbel und andere Gegenstände des alltäglichen Lebens nicht mehr als Abfall wahrzunehmen, sondern die Sinne werden geschärft, sie als potenziell wertvolle Rohstoffe anzusehen.
Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der Offenen Katholischen Jugendarbeit werden Konzepte entwickelt, wie der Recycling-Gedanke in die tägliche Arbeit mit einfließen kann, wie man die Jugendlichen (und sich selbst) mit Freude für die Themen Müllvermeidung, Energieeinsparung und Ressourcenschonung sensibilisieren kann und was nachdenkliches, spannendes Recycling-Design auf der Höhe der Zeit bedeutet. Dass Re- und Upcycling-Design nicht Verzicht und Entbehrung bedeutet, sondern eine ganz eigene Qualität besitzt, soll verdeutlicht werden. Im Gegenteil kann vielmehr nämlich ein Verzicht auf das immer Neueste, Unbefleckte, Geschichtslose Kreativität wecken und den Blick für das Wesentliche schärfen.
Anschauliche Beispiele aus vielen Gegenden der Welt, wo Wiederverwertung und Umnutzung – häufig aufgrund wirtschaftlicher Not – alltäglich praktiziert werden, runden das Bild ab.
Ziel des Workshops ist es, die Jugendlichen für die Themen Müllvermeidung, Energieeinsparung und Ressourcenschonung zu sensibilisieren und für nachdenkliches, spannendes Recycling-Design auf der Höhe der Zeit zu interessieren. Dass Recycling-Design nicht Verzicht und Entbehrung bedeutet, sondern eine ganz eigene Qualität besitzt, möchten wir verdeutlichen. Im Gegenteil kann vielmehr nämlich ein Verzicht auf das immer Neueste, Unbefleckte, Geschichtslose Kreativität wecken und den Blick für das Wesentliche schärfen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen spielerisch ermutigt werden, sich Gedanken darüber zu machen, was man aus vermeintlichem Müll alles herstellen und wie man Abfall kreativ vermeiden helfen kann. Anschauliche Beispiele aus vielen Gegenden der Welt, wo Wiederverwertung und Umnutzung – häufig aufgrund wirtschaftlicher Not – alltäglich praktiziert werden, sollen das Bild abrunden.
Nach einer Vorstell-Runde soll im ersten, halbstündigen Teil des Workshops besprochen werden, was in unserer Gesellschaft alles auf der Müllhalde landet und ob den Jugendlichen intelligentere Formen des Umgangs mit den Überflüssen unserer Gesellschaft und konkrete Entwürfe einfallen. Der Fokus läge auf eher einfach und verhältnismässig unaufwändig herzustellenden Designobjekten durch Umnutzung und so genanntes Upcycling.
Im zweiten, praktischen Teil soll es darum gehen, auf die Ideen der Jugendlichen einzugehen und
– so dies in zweieinhalb Stunden möglich ist – sie ihre Entwürfe umsetzen zu lassen. Wir brächten zwei Entwürfe mit, die sich in der Kürze des Workshops realisieren ließen.
Dem Motto 'Achtung! Ausstrahlung' würden die zwei verschiedenen Kerzenleuchter in zweifacher Hinsicht gerecht: als Lichtspender, die strahlenden Glanz versprechen und als (Atom-)Strom sparende Energie-, und Lichtquellen.
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